Deutz, Champagnerhersteller aus Frankreich
Deutz: Ein Historisches Champagnerhaus
Die Gründung und Geschichte von Deutz
Deutz, ein historisches Haus in der Champagne, wurde 1838 gegründet. Es entstand aus dem Zusammenschluss von Pierre-Hubert Geldermann und William Deutz. Sie stammten aus Preussen, genauer gesagt aus Aachen, und beschlossen 1830, nach Frankreich auszuwandern, das damals unter der Herrschaft von Louis-Philippe I. stand und in dem Wohlstand herrschte. Zunächst waren sie als Weinhändler für Pierre-Hubert Geldermann und als Werber für das Haus Bollinger für William Deutz tätig, doch später beschlossen sie, ihr eigenes Champagnerhaus im Dorf Ay zu gründen. Nach ihrem Tod im Jahr 1884 blieb das Weingut in den Händen der Familie, bis es 1983 vom Haus Louis Roederer aufgekauft wurde. Seit 2010 wird es von Fabrice Rosset geleitet.
Qualität als Leitprinzip
Von Anfang an entschieden sich die Gründer für Qualität und beschlossen, den gesamten Herstellungs- und Vermarktungsprozess zu beherrschen, um aussergewöhnliche Champagner anbieten zu können. Im Laufe des 20. Jahrhunderts erwarb das Haus Deutz Parzellen der Grands Crus und Premiers Crus und baute die Weinberge auf, wie wir sie heute kennen.
Das Sortiment von Deutz
Chardonnay und Pinot Noir bilden den Grossteil der Cuvées, die das Haus Deutz anbietet. Mit einem Sortiment, das vom Brut Classic über die Prestige- und Jahrgangscuvées bis hin zu den Roséweinen reicht, ist Deutz zu einer Referenz für aussergewöhnliche Champagner geworden.
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